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Verursacht Fibromyalgie erhöhte CPK-Laborergebnisse?

Kreatinphosphokinase (CPK) ist ein Enzym, das in den Muskeln vorkommt. Wenn Muskelgewebe geschädigt wird, wird CPK in den Blutkreislauf freigesetzt, sodass erhöhte CPK-Werte ein Zeichen für eine Muskelschädigung sein können.

Fibromyalgie ist eine chronische Schmerzerkrankung, die durch ausgedehnte Schmerzen und Druckempfindlichkeit in den Muskeln, Sehnen und Bändern gekennzeichnet ist. Allerdings verursacht Fibromyalgie normalerweise keine erhöhten CPK-Werte.

Tatsächlich ergab eine in der Fachzeitschrift „Arthritis &Rheumatology“ veröffentlichte Studie, dass die CPK-Werte bei Menschen mit Fibromyalgie tatsächlich niedriger waren als bei gesunden Kontrollpersonen.

Dies deutet darauf hin, dass Fibromyalgie nicht mit Muskelschäden verbunden ist. Stattdessen geht man davon aus, dass die Schmerzen bei Fibromyalgie durch Veränderungen in der Art und Weise verursacht werden, wie das Gehirn Schmerzsignale verarbeitet.

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