Inhalation
PVA-Staub kann beim Einatmen Reizungen der Atemwege verursachen. Zu den Symptomen einer Atemwegsreizung können Husten, Niesen und Kurzatmigkeit gehören. In schweren Fällen kann das Einatmen von PVA-Staub zu Lungenschäden führen.
Hautkontakt
PVA kann bei Hautkontakt Hautreizungen verursachen. Zu den Symptomen einer Hautreizung können Rötung, Schwellung und Juckreiz gehören. In schweren Fällen kann Hautkontakt mit PVA zu Blasen oder Verbrennungen führen.
Augenkontakt
PVA kann bei Kontakt mit den Augen Augenreizungen verursachen. Zu den Symptomen einer Augenreizung können Rötung, Schwellung und Tränenfluss gehören. In schweren Fällen kann Augenkontakt mit PVA zu Hornhautschäden führen.
Einnahme
PVA gilt bei Einnahme nicht als toxisch. Allerdings kann die Einnahme großer Mengen PVA Magen-Darm-Probleme wie Übelkeit, Erbrechen und Durchfall verursachen.
Weitere Sicherheitsaspekte
Zusätzlich zu den oben beschriebenen potenziellen Gesundheitsrisiken gibt es noch einige andere Sicherheitsaspekte, die bei der Arbeit mit PVA berücksichtigt werden sollten. Dazu gehören:
* PVA ist ein brennbares Material. Es sollte von Wärme- und Zündquellen ferngehalten werden.
* PVA ist ein wasserlösliches Material. Es sollte nicht in Anwendungen verwendet werden, in denen es Wasser ausgesetzt ist.
* PVA kann durch Mikroorganismen abgebaut werden. Es sollte an einem kühlen, trockenen Ort gelagert werden, um eine Zersetzung zu verhindern.
Insgesamt ist PVA ein sicheres Material, mit dem man arbeiten kann, wenn die entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden.
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