HPV wird durch Haut-zu-Haut-Kontakt übertragen. Dies kann bei sexuellen Aktivitäten auftreten, einschließlich Geschlechtsverkehr, Oralsex und Analsex. HPV kann auch durch nicht-sexuellen Kontakt übertragen werden, beispielsweise durch das Teilen von Sexspielzeugen oder das Berühren der Warzen einer anderen Person.
Es gibt über 200 verschiedene HPV-Typen. Einige Arten verursachen häufiger Krebs als andere. Die HPV-Typen, die am häufigsten mit Krebs in Verbindung gebracht werden, sind HPV-16 und HPV-18.
HPV kann je nach HPV-Typ und Ort der Infektion unterschiedliche Symptome verursachen. Genitalwarzen sind das häufigste Symptom von HPV. Es handelt sich um kleine, fleischige Wucherungen, die an den Genitalien, am Anus oder im Mund auftreten können. Genitalwarzen sind normalerweise nicht schmerzhaft, können aber jucken oder unangenehm sein.
HPV kann auch Gebärmutterhalskrebs, Vulvakrebs, Vaginalkrebs, Peniskrebs, Analkrebs und Oropharynxkrebs verursachen. Diese Krebsarten treten häufiger bei Menschen mit bestimmten Risikofaktoren auf, beispielsweise einem geschwächten Immunsystem, mehreren Sexualpartnern oder einer Vorgeschichte des Rauchens.
HPV ist eine vermeidbare Infektion. Es stehen zwei HPV-Impfstoffe zur Verfügung:Gardasil und Cervarix. Diese Impfstoffe sind sicher und wirksam bei der Vorbeugung der meisten HPV-Typen. Die HPV-Impfung wird allen Jugendlichen und jungen Erwachsenen empfohlen.
Wenn Sie glauben, HPV zu haben, ist es wichtig, Ihren Arzt aufzusuchen. Ihr Arzt kann HPV diagnostizieren und eine Behandlung empfehlen. Die Behandlung von HPV kann die Entfernung von Genitalwarzen, die Behandlung von Gebärmutterhalskrebs oder die Überwachung auf andere Krebsarten umfassen.
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