Erläuterung:
CD4+-T-Zellen sind eine Art weißer Blutkörperchen, die eine entscheidende Rolle bei der Fähigkeit des Immunsystems spielen, Infektionen abzuwehren. Bei einer HIV-Infektion zielt das Virus gezielt auf CD4+-T-Zellen ab und zerstört diese, wodurch das Immunsystem zunehmend geschwächt wird. Wenn die Anzahl der CD4+-T-Zellen abnimmt, wird die Person anfälliger für verschiedene opportunistische Infektionen und andere mit HIV verbundene Komplikationen. Die Überwachung des CD4+-T-Zellenspiegels gilt als Schlüsselindikator für den Status des Immunsystems bei Personen mit einer HIV-Infektion. Es hilft, das Krankheitsstadium einzuschätzen, Behandlungsentscheidungen zu treffen und die Wirksamkeit einer antiretroviralen Therapie zu verfolgen. Durch die regelmäßige Überwachung der CD4+-T-Zellzahl können Gesundheitsdienstleister die Gesundheit des Immunsystems genau überwachen und notwendige Anpassungen des Behandlungsplans vornehmen.
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