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Kann bei starken Blutungen eine Endometriumbiopsie durchgeführt werden?

Endometriumbiopsien werden normalerweise in der ersten Hälfte des Menstruationszyklus (Tage 7 bis 11) durchgeführt, wenn die Gebärmutterschleimhaut für die Entnahme von Gewebeproben optimal ist und um eine Beeinträchtigung einer möglichen Frühschwangerschaft zu vermeiden. Eine Endometriumbiopsie, die während einer starken Menstruationsblutung durchgeführt wird, kann aufgrund des Vorhandenseins zerstörten Endometriumgewebes zu einer unzureichenden oder weniger genauen Gewebeentnahme führen.

Wenn starke Menstruationsblutungen auftreten, kann es zu einer Verformung oder Verdünnung des Endometriumgewebes kommen, was die Interpretation der Biopsieergebnisse erschwert. Starke Blutungen können auch die Durchführung des Eingriffs erschweren und das Risiko von Komplikationen wie übermäßigen Blutungen oder Infektionen erhöhen.

Daher wird grundsätzlich davon abgeraten, bei starken Blutungen eine Endometriumbiopsie durchzuführen. Stattdessen wird normalerweise empfohlen, zu warten, bis die Blutung abgeklungen ist, und den Eingriff in den frühen Teil des Menstruationszyklus zu planen, wenn die Gebärmutterschleimhaut stabiler ist. Dies ermöglicht eine zuverlässigere Beurteilung des Endometriumgewebes und verringert das Risiko von Komplikationen.

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