In manchen Fällen kann eine retrovertierte Gebärmutter zu Harnproblemen wie Schwierigkeiten beim Wasserlassen oder häufigem Wasserlassen führen. Dies liegt daran, dass die Gebärmutter auf die Blase und die Harnröhre drücken kann, wodurch der Urinfluss blockiert werden kann.
In seltenen Fällen kann auch eine retrovertierte Gebärmutter zu Unfruchtbarkeit führen. Dies liegt daran, dass sich die Gebärmutter in einer Position befinden kann, die es den Spermien erschwert, in die Eileiter zu gelangen.
Eine Behandlung einer retrovertierten Gebärmutter ist normalerweise nicht notwendig. Wenn bei Ihnen jedoch Symptome wie Harnprobleme oder Unfruchtbarkeit auftreten, empfiehlt Ihr Arzt möglicherweise eine Behandlung. Dazu kann eine Operation zur Neupositionierung der Gebärmutter oder die Verwendung eines Pessars gehören, bei dem es sich um ein Gerät handelt, das zur Unterstützung der Gebärmutter beitragen kann.
Eine retrovertierte Gebärmutter ist in der Regel kein Grund zur Sorge. Sollten bei Ihnen jedoch Symptome auftreten, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.
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