Steinbildung: Nierensteine, auch Nierensteine genannt, entstehen, wenn bestimmte Substanzen im Urin, wie Kalzium, Oxalat, Harnsäure und Cystin, kristallisieren und sich ansammeln. Die genauen Mechanismen der Steinbildung sind nicht vollständig geklärt, aber zu den Risikofaktoren gehören Dehydrierung, bestimmte Erkrankungen, Ernährung und Genetik.
Verstopfung und Schmerzen: Wenn ein Nierenstein groß genug wird, kann er den Urinfluss von der Niere zur Blase behindern. Diese Obstruktion führt zu einem erhöhten Druck in der Niere und im Sammelsystem, was zu Schmerzen führt. Die Schmerzen treten typischerweise im Rücken oder in der Seite auf und können stark und kolikartig sein und von Übelkeit und Erbrechen begleitet sein.
Diagnose: Eine Pelviolithotomie wird in Betracht gezogen, wenn konservative Maßnahmen wie Flüssigkeitszufuhr, Schmerzbehandlung und medikamentöse Therapie nicht zur Linderung der Symptome oder zur Vorbeugung von Komplikationen führen. Bildgebende Untersuchungen wie Ultraschall, Röntgen oder CT werden durchgeführt, um das Vorhandensein, die Größe und die Lage des Nierensteins zu bestätigen.
Chirurgischer Eingriff: Bei der Pelviolithotomie handelt es sich um einen chirurgischen Eingriff, bei dem der Nierenstein direkt aus dem Becken entfernt wird. Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte:
1. Anästhesie: Normalerweise wird eine Vollnarkose verabreicht, um den Patienten während der Operation zu beruhigen und ihn unbeweglich zu machen.
2. Positionierung: Der Patient wird in Rückenlage gebracht und der Operationsbereich vorbereitet und sterilisiert.
3. Zugriff: Im Unterbauch wird ein kleiner Einschnitt vorgenommen und ein Spekulum eingeführt, um die Sichtbarkeit und den Zugang zum Nierenstein zu ermöglichen.
4. Steinentfernung: Der Nierenstein wird mit verschiedenen Techniken, wie zum Beispiel der Fasszange oder der Laserlithotripsie, lokalisiert und aus dem Becken entfernt. Bei der Laserlithotripsie wird der Stein mithilfe eines Lasers in kleinere Fragmente zerbrochen, die leicht entfernt werden können.
5. Abschluss: Nach der Entfernung des Steins wird das Spekulum entfernt und der Einschnitt mit Nähten verschlossen.
6. Postoperative Pflege: Nach der Operation kann es bei den Patienten zu Beschwerden kommen und sie benötigen möglicherweise Schmerzmittel. Möglicherweise müssen sie auch einige Tage im Krankenhaus bleiben, um ihre Genesung zu überwachen.
Die Pathophysiologie der Pelviolithotomie liegt in der Bildung von Nierensteinen, die eine Verstopfung und Schmerzen verursachen. Um die Symptome zu lindern, Komplikationen vorzubeugen und den normalen Harnfluss wiederherzustellen, ist ein chirurgischer Eingriff erforderlich, um den Stein direkt aus dem Becken zu entfernen.
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