1. Probleme des Bewegungsapparates:
- Muskelkrämpfe oder Verspannungen
- Bänderzerrungen oder -zerrungen
- Gelenkprobleme, wie z. B. Funktionsstörung des Iliosakralgelenks
- Funktionsstörungen des Beckenbodens, einschließlich Muskelungleichgewichte oder -schwäche
- Nervenbeeinträchtigung oder -kompression, wie z. B. Ischias
2. Ursachen des Fortpflanzungssystems:
- Menstruationsunregelmäßigkeiten, wie z. B. starke oder unregelmäßige Perioden
- Polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS)
- Endometriose:Wachstum von Gebärmuttergewebe außerhalb der Gebärmutter
- Uterusmyome:Gutartige Wucherungen in der Gebärmutterwand
- Entzündliche Erkrankungen des Beckens (PID)
- Eileiterschwangerschaft:Schwangerschaft, die außerhalb der Gebärmutter auftritt
- Eierstockzysten oder Tumoren
- Verwachsungen im Beckenbereich:Bildung von Narbengewebe im Beckenbereich
3. Magen-Darm-Probleme:
- Reizdarmsyndrom (IBS)
- Verstopfung
- Divertikelkrankheit
- Blinddarmentzündung
- Hernien
4. Ursachen des Harnsystems:
- Harnwegsinfektionen (HWI)
- Blasenschmerzsyndrom (interstitielle Zystitis)
- Nierensteine
5. Sonstige Bedingungen:
- Beckenorganvorfall:Schwächung der Beckenbodenmuskulatur, was zu einem Absinken der Organe führt
- Bestimmte Krebsarten, wie Eierstockkrebs, Gebärmutterkrebs oder Prostatakrebs
- Sexuell übertragbare Infektionen (STIs)
Es ist wichtig zu beachten, dass Beckenschmerzen eine komplexe Erkrankung mit mehreren Faktoren sein können. Wenn Sie unter anhaltenden oder starken Schmerzen im Beckenbereich leiden, ist es ratsam, für eine ordnungsgemäße Diagnose und geeignete Behandlung einen Arzt aufzusuchen.
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