- Urogenitalsinusanomalien :Diese Anomalien beeinträchtigen die Entwicklung der Vagina, der Gebärmutter und der Eileiter. Dazu können Erkrankungen wie Vaginalagenese (Fehlen der Vagina), Uterusdidelphys (zwei getrennte Uterus) oder Uterus bicornis (Uterus mit zwei Hörnern) gehören.
- Nierenanomalien :Wolffsche Ductuszysten können mit Nierenanomalien einhergehen, wie z. B. einer Hufeisenniere (eine einzelne Niere, die an den unteren Polen verschmolzen ist), einer Duplexniere (zwei getrennte Nieren, die sich einen einzigen Harnleiter teilen) oder einer Hydronephrose (Schwellung der Niere aufgrund von Nierenversagen). Urinansammlung).
- Skelettanomalien :Einige Frauen mit Wolffschen Gangzysten können Skelettanomalien aufweisen, wie z. B. Skoliose (Krümmung der Wirbelsäule) oder Halbwirbel (teilweise oder unvollständige Bildung von Wirbeln).
- Eierstockzysten :Wolffsche Gangzysten können manchmal mit Eierstockzysten einhergehen, bei denen es sich um mit Flüssigkeit gefüllte Säcke handelt, die sich an den Eierstöcken entwickeln.
- Unperforiertes Jungfernhäutchen :Ein nicht perforiertes Hymen ist ein Zustand, bei dem das Hymen, eine dünne Membran, die die Öffnung der Vagina teilweise bedeckt, vollständig geschlossen ist. Dies kann den Fluss des Menstruationsblutes behindern und Schmerzen und Schwellungen verursachen.
- Müllersche Agenesie :Müller-Agenesie bezieht sich auf das Fehlen von Müller-Gängen, das sind die Strukturen, die sich bei Frauen zu den Eileitern, der Gebärmutter und dem Gebärmutterhals entwickeln. Dieser Zustand geht häufig mit dem Vorhandensein von Wolffian-Gang-Zysten einher.
Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Frauen mit Wolffschen Gangzysten entsprechende Anomalien aufweisen. Das Vorliegen zusätzlicher Anomalien kann vom Einzelfall und der zugrunde liegenden Ursache der Zyste abhängen.
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