* Infektion: Endometritis wird am häufigsten durch Bakterien verursacht, die über die Vagina in die Gebärmutter gelangen. Dies kann bei der Geburt, Abtreibung oder anderen Eingriffen auftreten, bei denen Instrumente in die Gebärmutter eingeführt werden.
* Nichtinfektiöse Ursachen: Endometritis kann auch durch nichtinfektiöse Faktoren verursacht werden, wie zum Beispiel:
* Endometriumhyperplasie:Hierbei handelt es sich um eine Erkrankung, bei der das Endometrium dick und überwuchert wird.
* Endometriumpolypen:Dies sind kleine, fleischige Wucherungen, die sich auf der Gebärmutterschleimhaut entwickeln können.
* Uterusmyome:Dabei handelt es sich um gutartige Wucherungen, die im Muskel der Gebärmutter wachsen können.
Endometritis kann eine Vielzahl von Symptomen verursachen, darunter:
* Beckenschmerzen
* Schmerzen im Unterleib
* Fieber
* Schüttelfrost
* Starke oder unregelmäßige Vaginalblutungen
* Übelriechender Vaginalausfluss
* Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
Die Diagnose einer Endometritis erfolgt anhand der Symptome des Patienten und einer körperlichen Untersuchung. Der Arzt kann außerdem einen oder mehrere der folgenden Tests anordnen:
* Beckenultraschall
* Endometriumbiopsie
* Hysteroskopie
Die Behandlung einer Endometritis richtet sich nach der Ursache der Entzündung. Wenn die Endometritis durch eine bakterielle Infektion verursacht wird, werden Antibiotika verschrieben. Wenn die Endometritis durch einen nicht infektiösen Faktor verursacht wird, konzentriert sich die Behandlung auf die Behandlung der Grunderkrankung.
In den meisten Fällen kann eine Endometritis erfolgreich mit Antibiotika behandelt werden. In einigen Fällen kann die Entzündung jedoch zu Narbenbildung und Schäden an der Gebärmutterschleimhaut führen. Dies kann es für eine Frau schwierig machen, schwanger zu werden.
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