1. Harnsäureausscheidung: Wasser hilft dabei, Harnsäure über den Urin aus dem Körper auszuspülen. Harnsäure ist der Hauptbestandteil der Gichtkristalle, die sich in den Gelenken bilden und Entzündungen und Schmerzen verursachen. Durch eine erhöhte Wasseraufnahme können Gichtpatienten dazu beitragen, die Ansammlung von Harnsäure zu verhindern und die Häufigkeit und Schwere von Gichtanfällen zu verringern.
2. Vorbeugung von Nierensteinen: Gichtpatienten entwickeln häufiger Nierensteine, da beide Erkrankungen mit einem erhöhten Harnsäurespiegel einhergehen. Ausreichendes Trinken von Wasser kann dazu beitragen, die Harnsäurekonzentration im Urin zu verdünnen und so das Risiko der Bildung von Nierensteinen zu verringern.
3. Gelenkschmierung: Wasser ist für die ordnungsgemäße Schmierung der Gelenke unerlässlich. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr trägt dazu bei, den Knorpel in den Gelenken gesund zu halten und die mit Gicht verbundene Steifheit und Schmerzen zu reduzieren.
4. Verbesserte Durchblutung: Trinkwasser verbessert die Durchblutung und Durchblutung des Körpers, was dazu beiträgt, die Gelenke mit Sauerstoff und Nährstoffen zu versorgen, den Heilungsprozess zu unterstützen und Entzündungen zu reduzieren.
5. Vermeidung von Dehydrierung: Dehydrierung kann die Gichtsymptome verschlimmern, indem sie zu einem Anstieg der Harnsäurekonzentration im Blut führt. Über den Tag verteilt Wasser zu trinken hilft, Dehydrierung vorzubeugen und einen gesunden Flüssigkeitshaushalt im Körper aufrechtzuerhalten.
6. Medikamentenunterstützung: Einige Medikamente zur Behandlung von Gicht, wie Probenecid und Colchicin, erfordern möglicherweise eine ausreichende Wasseraufnahme, um ihre Wirksamkeit sicherzustellen und das Risiko von Nebenwirkungen zu verringern.
Für Gichtpatienten ist es wichtig, einen Arzt zu konsultieren, um die empfohlene tägliche Wasseraufnahme basierend auf ihren individuellen Bedürfnissen, ihrer Krankengeschichte und den aktuellen Medikamenten zu bestimmen.
www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften