1. Ältere Erwachsene: Aufgrund altersbedingter Veränderungen im Verdauungssystem, einschließlich einer verminderten Produktion von Magensäure und einer verringerten Durchblutung des Magens, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich bei älteren Menschen Geschwüre entwickeln, höher.
2. Menschen mit chronischen Erkrankungen: Bestimmte Erkrankungen wie Diabetes, Herzerkrankungen, Nierenerkrankungen und Atemwegserkrankungen können das Risiko für die Entwicklung von Geschwüren erhöhen.
3. Personen, die bestimmte Medikamente einnehmen: Bestimmte Medikamente wie nichtsteroidale Antirheumatika (NSAIDs), Kortikosteroide, Chemotherapeutika und Antikoagulanzien können die Magenschleimhaut reizen und das Risiko von Geschwüren erhöhen.
4. Raucher: Rauchen schädigt die Magen- und Speiseröhrenschleimhaut und macht sie anfälliger für Geschwüre.
5. Alkoholabhängige: Übermäßiger Alkoholkonsum kann die Magenschleimhaut schädigen und das Risiko für Geschwüre erhöhen.
6. Menschen mit Helicobacter pylori (H. pylori)-Infektion: H. pylori ist eine Bakterienart, die häufig den Magen und den Zwölffingerdarm befällt. Es geht mit einem deutlich erhöhten Risiko für die Entstehung von Geschwüren einher.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Entwicklung eines Geschwürs durch eine Kombination von Faktoren beeinflusst wird und dass das Vorliegen eines oder mehrerer Risikofaktoren nicht unbedingt bedeutet, dass eine Person ein Geschwür entwickelt. Personen, die in diese Kategorien fallen, sollten sich jedoch des erhöhten Risikos bewusst sein und vorbeugende Maßnahmen ergreifen, wie von medizinischem Fachpersonal empfohlen.
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