Home alternative Medizin Bites Stings Krebs AGB -Behandlungen Zahngesundheit Diät Ernährung Family Health Healthcare Industrie Mental Health Öffentliche Gesundheit, Sicherheit Operationen Operationen
|  | Gesundheitswissenschaften >  | AGB -Behandlungen | Geschwüre

Ernährungsmanagement bei Magengeschwüren und Begründung?

Das Ernährungsmanagement spielt eine entscheidende Rolle bei der Behandlung von Magengeschwüren, bei denen es sich um wunde Stellen in der Magenschleimhaut oder im oberen Teil des Dünndarms (Zwölffingerdarm) handelt. Das Hauptziel von Ernährungsumstellungen bei Magengeschwüren besteht darin, Symptome wie Bauchschmerzen, Sodbrennen und Verdauungsstörungen zu lindern, die Heilung von Geschwüren zu fördern und Komplikationen vorzubeugen. Hier finden Sie einen Überblick über das Ernährungsmanagement bei Magengeschwüren und die Gründe für die einzelnen Empfehlungen:

1. Vermeiden Sie geschwürerregende Lebensmittel und Getränke :

Bestimmte Nahrungsmittel und Getränke können das Geschwür reizen oder verschlimmern. Um die Symptome zu lindern und die Heilung zu fördern, ist die Vermeidung dieser Substanzen unerlässlich:

- Scharfe Speisen :Gewürze wie Chilischoten, schwarzer Pfeffer und Cayennepfeffer können die Magenschleimhaut reizen.

- Saure Lebensmittel :Lebensmittel mit hohem Säuregehalt wie Zitrusfrüchte, Tomaten und Ananas können die Magensäureproduktion erhöhen und Reizungen verursachen.

- Kaffee und koffeinhaltige Getränke :Koffein stimuliert die Magensäuresekretion, was die Symptome eines Geschwürs verschlimmern kann.

- Alkohol :Alkoholkonsum kann die Magenschleimhaut schädigen und die Heilung von Geschwüren verzögern.

- Kohlensäurehaltige Getränke :Kohlensäurehaltige Getränke können aufgrund der Gasproduktion Blähungen und Unwohlsein verursachen.

2. Regelmäßige und kleine Mahlzeiten :

- Der Verzehr häufiger kleiner Mahlzeiten über den Tag verteilt kann dazu beitragen, den Säuregehalt zu senken und das Risiko von Reizungen zu minimieren.

- Große Mahlzeiten können den Magen aufblähen und das Risiko eines sauren Refluxes erhöhen.

3. Schonende Diät :

- Es werden Lebensmittel empfohlen, die leicht verdaulich sind und weniger Reizungen hervorrufen. Dazu können gehören:

- Gekochtes Gemüse

- Mageres Fleisch und Fisch

- Haferflocken

- Bananen

- Joghurt (einfach)

- Vollkornprodukte

4. Ballaststoffreiche Lebensmittel :

- Die Aufnahme löslicher Ballaststoffe in die Ernährung kann dazu beitragen, den Magensäurespiegel zu senken und die Heilung zu fördern.

- Gute Quellen für lösliche Ballaststoffe sind Hafer, Äpfel, Bananen und Gerste.

5. Bestimmte Medikamente meiden :

- Einige Medikamente wie Aspirin und nichtsteroidale Antirheumatika (NSAIDs) können die Magenschleimhaut reizen und Geschwüre verschlimmern. Fragen Sie einen Arzt oder Apotheker nach Alternativen.

6. Hören Sie mit dem Rauchen auf :

- Rauchen beeinträchtigt die Heilung von Geschwüren und erhöht das Risiko von Komplikationen. Mit dem Rauchen aufzuhören ist äußerst vorteilhaft für die Behandlung von Geschwüren und die allgemeine Gesundheit.

7. Begrenzung der Milchaufnahme :

- Während Milch und Milchprodukte aufgrund ihrer säureneutralisierenden Wirkung eine vorübergehende Linderung von Geschwürschmerzen bewirken können, kann übermäßiger Verzehr bei manchen Personen die Produktion von Magensäure anregen.

8. Richtige Essenszubereitung :

- Kochmethoden wie Kochen, Dämpfen und Backen sind dem Braten vorzuziehen, da sie die Bildung schädlicher Verbindungen minimieren, die den Magen reizen können.

9. Stressmanagement :

- Stress kann die Symptome eines Geschwürs verschlimmern. Das Üben von Entspannungstechniken wie tiefes Atmen und Yoga kann helfen, Stress abzubauen und die Heilung zu fördern.

10. Ausreichende Flüssigkeitszufuhr :

- Um ein gesundes Verdauungssystem aufrechtzuerhalten und die Heilung von Geschwüren zu unterstützen, ist es wichtig, ausreichend Wasser zu trinken und eine Dehydrierung zu vermeiden.

Es ist wichtig, einen Arzt oder einen registrierten Ernährungsberater zu konsultieren, um eine individuelle Ernährungsberatung zu erhalten und auf spezifische Ernährungsbedürfnisse basierend auf dem Zustand und der Krankengeschichte des Einzelnen einzugehen.

logo

www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften