Genetische Faktoren: Einige Geburtsfehler werden durch Veränderungen oder Mutationen in Genen oder Chromosomen verursacht. Diese Veränderungen können von beiden Elternteilen geerbt werden oder spontan auftreten.
Umweltfaktoren: Bestimmte Umweltfaktoren wie die Einwirkung von Giftstoffen, Chemikalien oder Strahlung können ebenfalls zu Geburtsfehlern führen. Zu diesen Faktoren können Dinge wie Umweltverschmutzung, Pestizide, bestimmte Medikamente sowie Alkohol- und Drogenkonsum während der Schwangerschaft gehören.
Infektionen: Auch Infektionen während der Schwangerschaft, wie Röteln, Zytomegalievirus (CMV) und Toxoplasmose, können zu Geburtsfehlern führen.
Gesundheitszustände der Mutter: Bestimmte Gesundheitszustände von Müttern wie Diabetes, Bluthochdruck und Fettleibigkeit können das Risiko von Geburtsfehlern erhöhen.
Ernährungsdefizite: Auch ein Mangel an bestimmten Nährstoffen wie Folsäure und Eisen kann zu Geburtsfehlern führen.
Fortgeschrittenes mütterliches Alter: Bei Frauen über 35 Jahren besteht ein erhöhtes Risiko, ein Kind mit einem Geburtsfehler zu bekommen.
Mehrlingsschwangerschaften: Frauen, die mehr als ein Kind zur Welt bringen (z. B. Zwillinge, Drillinge), haben ein erhöhtes Risiko, ein Kind mit einem Geburtsfehler zu bekommen.
Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Geburtsfehler vermeidbar sind. Wenn Frauen jedoch die möglichen Ursachen von Geburtsfehlern verstehen und Maßnahmen zur Reduzierung von Risikofaktoren ergreifen, können sie dazu beitragen, ihre Chancen auf ein gesundes Baby zu verbessern.
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