In der Vergangenheit wurden Menschen mit TS oft stigmatisiert und missverstanden. Sie wurden möglicherweise als „seltsam“ oder „verrückt“ angesehen und möglicherweise gemobbt oder von sozialen Aktivitäten ausgeschlossen. In den letzten Jahren ist jedoch das Bewusstsein für TS gewachsen und Menschen mit dieser Erkrankung werden von der Gesellschaft immer mehr akzeptiert.
Die Gründe für diese erhöhte Akzeptanz sind vielfältig. Erstens wurde in den letzten Jahren viel über TS geforscht, was dazu beigetragen hat, die Erkrankung besser zu verstehen. Diese Forschung hat gezeigt, dass TS nicht durch die Persönlichkeit oder das Verhalten einer Person verursacht wird, sondern vielmehr durch eine Kombination genetischer und umweltbedingter Faktoren. Zweitens gibt es eine wachsende Bewegung von Menschen mit TS, die über ihre Erfahrungen sprechen. Diese Personen tragen dazu bei, das Bewusstsein für die Krankheit zu schärfen und das immer noch damit verbundene Stigma zu bekämpfen. Schließlich gibt es eine Reihe von Organisationen, die sich für die Unterstützung von Menschen mit TS und ihren Familien einsetzen. Diese Organisationen informieren über die Erkrankung, bieten Selbsthilfegruppen an und setzen sich für die Rechte von Menschen mit TS ein.
Als Ergebnis dieser Bemühungen werden Menschen mit TS in der Gesellschaft zunehmend akzeptiert. Sie nehmen eher an sozialen Aktivitäten teil und werden seltener gemobbt oder diskriminiert. Es gibt jedoch noch viel zu tun. Es gibt immer noch einige Menschen, die TS falsch verstehen und Menschen mit dieser Krankheit negativ sehen. Es ist wichtig, die Menschen weiterhin über TS aufzuklären und das immer noch damit verbundene Stigma zu bekämpfen.
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