1. Strahlung :Ionisierende Strahlung wie Röntgen- und Gammastrahlen kann die DNA schädigen, indem sie die chemischen Bindungen zwischen Nukleotiden aufbricht. Dies kann zu Mutationen führen, da die Zelle möglicherweise versucht, den Schaden falsch zu reparieren.
2. Chemikalien :Bestimmte Chemikalien wie Benzol und Formaldehyd können ebenfalls die DNA schädigen und zu Mutationen führen. Diese Chemikalien können Mutationen verursachen, indem sie die Struktur von Nukleotiden verändern oder den DNA-Replikationsprozess stören.
3. UV-Licht :Auch die ultraviolette Strahlung der Sonne kann die DNA schädigen und Mutationen verursachen. UV-Licht kann die Bildung von Thymidin-Dimeren verursachen, bei denen es sich um kovalente Bindungen zwischen benachbarten Thymin-Molekülen handelt. Diese Dimere können die DNA-Replikation stören und zu Mutationen führen.
4. Oxidationsmittel :Reaktive Sauerstoffspezies (ROS) wie Wasserstoffperoxid und Superoxid entstehen als Nebenprodukte des Zellstoffwechsels. Diese ROS können die DNA schädigen, indem sie Nukleotide oxidieren und das Zucker-Phosphat-Rückgrat zerstören. Oxidative Schäden an der DNA können zu Mutationen führen.
5. Viren :Einige Viren, wie das humane Papillomavirus (HPV) und das Hepatitis-B-Virus (HBV), können ebenfalls Mutationen verursachen. Diese Viren können ihre DNA in das Genom der Wirtszelle einfügen, die Genexpression stören und zu Mutationen führen.
6. Transponierbare Elemente :Transponierbare Elemente sind DNA-Segmente, die sich im Genom bewegen können. Wenn sie sich in ein Gen einfügen, können sie dessen Funktion stören und zu Mutationen führen.
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