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Was verursacht sektorale Heterochromie?

Sektorale Heterochromie ist eine seltene Augenerkrankung, bei der eine Person zwei verschiedenfarbige Iris hat. Dieser Zustand tritt auf, wenn in den verschiedenen Bereichen der Iris ein Unterschied in der Melaninmenge besteht. Melanin ist das Pigment, das der Iris ihre Farbe verleiht.

Die häufigste Ursache für sektorale Heterochromie ist eine genetische Mutation. Diese Mutation kann entweder im OCA2- oder SLC24A4-Gen auftreten. Das OCA2-Gen ist für die Produktion eines Proteins verantwortlich, das den Transport von Melanin zur Iris unterstützt. Das SLC24A4-Gen ist für die Produktion eines Proteins verantwortlich, das dabei hilft, die Melaninmenge in der Iris zu regulieren. Wenn eines dieser Gene mutiert ist, kann dies zu einem Unterschied in der Melaninmenge in den verschiedenen Sektoren der Iris führen, was zu einer sektoralen Heterochromie führt.

Weitere Ursachen für sektorale Heterochromie sind:

* Trauma: Eine Verletzung des Auges kann zu einer Schädigung der Iris führen, was zu einer unterschiedlichen Melaninmenge in den verschiedenen Bereichen der Iris führt.

* Infektionen: Auch Infektionen des Auges, wie z. B. Iritis, können zu einer Schädigung der Iris führen und zu einer sektoralen Heterochromie führen.

* Bestimmte Medikamente: Einige Medikamente, wie zum Beispiel Prostaglandin-Analoga, können Veränderungen der Melaninmenge in der Iris verursachen, was zu einer sektoralen Heterochromie führt.

* Glaukom: Menschen mit Glaukom entwickeln häufiger eine sektorale Heterochromie. Denn ein Glaukom kann den Sehnerv schädigen, was zu Veränderungen der Melaninmenge in der Iris führen kann.

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