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Wie kann einem Syndrom vorgebeugt werden?

Prävention des Down-Syndroms

Zwar gibt es keinen sicheren Weg, dem Down-Syndrom vorzubeugen, aber es gibt ein paar Dinge, die man tun kann, um das Risiko, ein Kind mit dieser Erkrankung zu bekommen, zu verringern:

1. Erweitertes Screening des mütterlichen Alters:

Bei Frauen über 35 Jahren besteht ein erhöhtes Risiko, ein Kind mit Down-Syndrom zu bekommen. Dies liegt daran, dass die Eizellen älterer Frauen häufiger Chromosomenanomalien aufweisen. Wenn Sie über 35 Jahre alt sind, sprechen Sie mit Ihrem Arzt über ein Screening auf Down-Syndrom.

2. Genetische Beratung

Wenn in Ihrer Familie das Down-Syndrom vorkommt oder Sie älter als 35 Jahre sind, sollten Sie eine genetische Beratung in Betracht ziehen. Ein genetischer Berater kann Ihnen helfen, Ihr Risiko, ein Kind mit Down-Syndrom zu bekommen, zu verstehen und die Ihnen zur Verfügung stehenden Optionen besprechen.

3. Pränatale Tests

Es gibt eine Reihe pränataler Tests, die zur Früherkennung des Down-Syndroms eingesetzt werden können. Zu diesen Tests gehören:

- Chorionzottenbiopsie (CVS):Dieser Test wird zwischen der 10. und 13. Schwangerschaftswoche durchgeführt. Aus der Plazenta wird eine kleine Gewebeprobe entnommen und auf Chromosomenanomalien untersucht.

- Amniozentese:Dieser Test wird zwischen der 15. und 20. Schwangerschaftswoche durchgeführt. Eine kleine Menge Fruchtwasser wird aus der Gebärmutter entnommen und auf Chromosomenanomalien untersucht.

- Ultraschall:Mit Ultraschall kann die Dicke der Nackenfalte im Nacken des Babys gemessen werden. Wenn die Nackenfalte zu dick ist, kann dies auf ein erhöhtes Risiko für das Down-Syndrom hinweisen.

- Blutuntersuchungen:Es gibt eine Reihe von Blutuntersuchungen, die zur Früherkennung des Down-Syndroms eingesetzt werden können. Diese Tests messen den Spiegel bestimmter Hormone und Proteine ​​im Blut.

4. Präimplantationsdiagnostik (PID).

Bei der PID handelt es sich um ein Verfahren, mit dem Embryonen selektiert werden können, die kein Down-Syndrom haben. Bei diesem Verfahren handelt es sich um eine In-vitro-Fertilisation (IVF) und eine genetische Untersuchung der Embryonen. Nur Embryonen ohne Down-Syndrom werden in die Gebärmutter implantiert.

Es ist wichtig zu beachten, dass keine dieser Methoden das Risiko, ein Kind mit Down-Syndrom zu bekommen, vollständig beseitigen kann. Sie können jedoch dazu beitragen, das Risiko zu verringern und werdenden Eltern Sicherheit geben.

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