1. Magen: Wenn Ihr Magen leer oder teilweise leer ist, produziert er ein Hormon namens Ghrelin. Ghrelin sendet Signale an den Hypothalamus, einen Teil des Gehirns, der den Appetit und andere Körperfunktionen steuert.
2. Hypothalamus: Der Hypothalamus empfängt das Ghrelin-Signal und löst eine Reihe von Reaktionen aus, die ein Hungergefühl auslösen. Zu diesen Antworten gehören:
* Erhöhte Aktivität im lateralen Hypothalamus, der an der Stimulierung des Hungers beteiligt ist.
* Verminderte Aktivität im ventromedialen Hypothalamus, der an der Unterdrückung des Hungers beteiligt ist.
* Aktivierung des sympathischen Nervensystems, was die Herzfrequenz und den Blutdruck erhöht und Stresshormone wie Adrenalin und Cortisol ausschüttet. Diese Hormone können auch den Hunger verstärken.
3. Andere Faktoren: Neben Ghrelin können mehrere andere Faktoren das Hungergefühl beeinflussen, darunter:
* Insulin:Insulin ist ein Hormon, das dem Körper hilft, Glukose (Zucker) zur Energiegewinnung zu nutzen. Wenn der Insulinspiegel niedrig ist, produziert der Körper möglicherweise mehr Ghrelin, was das Hungergefühl verstärken kann.
* Leptin:Leptin ist ein Hormon, das von Fettzellen produziert wird. Leptin signalisiert dem Hypothalamus, den Hunger zu unterdrücken und den Energieverbrauch zu erhöhen. Wenn der Leptinspiegel niedrig ist, produziert der Körper möglicherweise mehr Ghrelin, was das Hungergefühl verstärken kann.
* Stress:Stress kann die Produktion von Cortisol erhöhen, was den Hunger steigern kann.
* Sport:Sport kann die Produktion von Ghrelin steigern, was den Hunger steigern kann. Sport kann jedoch auch den Energieverbrauch erhöhen, was dazu beitragen kann, das Hungergefühl mit der Zeit zu reduzieren.
Durst
1. Nieren: Die Nieren sind für die Regulierung des Wasserhaushalts und des Elektrolythaushalts des Körpers verantwortlich. Wenn der Körper dehydriert ist, produzieren die Nieren ein Hormon namens Angiotensin II. Angiotensin II sendet Signale an den Hypothalamus, einen Teil des Gehirns, der den Durst und andere Körperfunktionen steuert.
2. Hypothalamus: Der Hypothalamus empfängt das Angiotensin-II-Signal und löst eine Reihe von Reaktionen aus, die Sie durstig machen. Zu diesen Antworten gehören:
* Erhöhte Aktivität im lateralen Hypothalamus, der an der Anregung des Durstes beteiligt ist.
* Verminderte Aktivität im ventromedialen Hypothalamus, der an der Unterdrückung des Durstes beteiligt ist.
* Aktivierung des sympathischen Nervensystems, was die Herzfrequenz und den Blutdruck erhöht und Stresshormone wie Adrenalin und Cortisol ausschüttet. Diese Hormone können auch den Durst verstärken.
3. Andere Faktoren: Neben Angiotensin II können mehrere andere Faktoren den Durst beeinflussen, darunter:
* Blutvolumen:Wenn das Blutvolumen niedrig ist, produziert der Körper möglicherweise mehr Angiotensin II, was den Durst verstärken kann.
* Natriumspiegel:Wenn der Natriumspiegel hoch ist, produziert der Körper möglicherweise mehr Angiotensin II, was den Durst verstärken kann.
* Kaliumspiegel:Wenn der Kaliumspiegel niedrig ist, produziert der Körper möglicherweise mehr Angiotensin II, was den Durst verstärken kann.
* Stress:Stress kann die Produktion von Cortisol erhöhen, was den Durst verstärken kann.
* Sport:Sport kann den Flüssigkeitsverlust erhöhen, was den Durst verstärken kann.
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