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Welche Funktion hat der Fornix im Gehirn?

Der Fornix ist ein C-förmiges Band aus weißer Substanz, das Teil des limbischen Systems ist, einer Gruppe miteinander verbundener Gehirnstrukturen, die emotionale Reaktionen, Lernen und Gedächtnis steuern. Die medialen und lateralen Fornicien kommen knapp über der hinteren Kommissur zusammen und bilden eine Struktur aus weißer Substanz in Form einer Säule; der Crus oder die Säule des Fornix.

Der Fornix fächert sich dann auf und bildet den Körper des Fornix. Die Crus und der Fornixkörper liegen knapp unterhalb und vor dem Corpus callosum. An der obersten und hintersten Seite des Fornix bilden sich die Striae terminalis, die zum Hippocampus wandern. Der Fornix ist somit ein wichtiger Weg, der den Hippocampus mit dem Hypothalamus, dem basalen Vorderhirn und dem Septumbereich verbindet.

Der Fornix fungiert als Hauptausgangstrakt des Hippocampus und überträgt Signale zu Strukturen im Zwischenhirn, vor allem zu den Brustkörpern des Hypothalamus. Signale, die in der CA1-Region des Hippocampus entstehen, werden über Schaffer-Kollateralen übertragen, die im Subiculum enden. Von dort aus werden Signale über den Alvearweg übertragen, der sich als Fimbria fortsetzt und schließlich zum Körper des Fornix wird. Der Fornix verbindet somit sowohl den Hippocampus als auch den entorhinalen Kortex, der dem Hippocampus sensorische Eingaben liefert, mit dem Hypothalamus, Thalamus, dem basalen Vorderhirn und dem Septumbereich.

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