1. Integration synaptischer Eingaben :Der Zellkörper empfängt über seine Dendriten synaptische Eingaben von anderen Neuronen und verarbeitet diese Signale. Jeder Dendrit integriert erregende und hemmende synaptische Eingänge, die entweder eine depolarisierende oder hyperpolarisierende Wirkung auf das Membranpotential des Zellkörpers haben können.
2. Schwellenpotenzial :Der Zellkörper verarbeitet die kombinierten synaptischen Eingaben, um festzustellen, ob das Neuron sein Schwellenpotential erreicht. Wenn die summierten erregenden Inputs den Schwellenwert überschreiten, wird ein Aktionspotential ausgelöst.
3. Spike-Initiierungszone :Die Spike-Initiationszone, die sich in der Nähe des Axonhügels befindet, ist die Region, in der typischerweise Aktionspotentiale erzeugt werden. Die Integration synaptischer Eingaben und die daraus resultierende Depolarisierung des Zellkörpers führen zur Erzeugung eines Aktionspotentials an der Spike-Initiierungszone.
4. Aktionspotentialausbreitung :Sobald ein Aktionspotential erzeugt wird, breitet es sich entlang des Axons des Neurons aus. Diese Ausbreitung ist für die Übertragung von Informationen an andere Neuronen und Zielzellen unerlässlich.
Obwohl der Zellkörper also nicht nur Informationen verarbeitet, ist er für die Integration synaptischer Eingaben und die Erzeugung elektrischer Reaktionen (Aktionspotentiale) von entscheidender Bedeutung, die Informationen an andere Neuronen übertragen.
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