- Knochensporne: Knochensporne sind Knochenwucherungen, die sich an den Wirbeln bilden und die Neuralforamina verengen können.
- Bandscheibenvorfall: Von einem Bandscheibenvorfall spricht man, wenn das weiche Innenmaterial der Bandscheiben zwischen den Wirbeln austritt und auf die Spinalnerven drückt.
- Wirbelsäulenstenose: Bei einer Spinalstenose handelt es sich um eine Verengung des Spinalkanals, die Druck auf die Spinalnerven ausüben und Schmerzen, Taubheitsgefühle oder Kribbeln in Armen oder Beinen verursachen kann.
- Trauma: Auch ein Trauma der Wirbelsäule, beispielsweise durch einen Autounfall oder einen Sturz, kann zu einer Verengung der Neuralforamina führen.
Verengte Neuralforamina können eine ernste Erkrankung sein, es gibt jedoch eine Reihe von Behandlungen, die zur Linderung der Schmerzen und anderer Symptome beitragen können. Zu diesen Behandlungen können gehören:
- Physiotherapie: Physiotherapie kann dazu beitragen, die Muskeln rund um die Wirbelsäule zu stärken und die Flexibilität zu verbessern, wodurch der Druck auf die Spinalnerven verringert werden kann.
- Medikamente: Medikamente wie Schmerzmittel, Muskelrelaxantien und entzündungshemmende Medikamente können helfen, die Schmerzen und Entzündungen zu lindern, die durch verengte Neuralforamina verursacht werden.
- Operation: In einigen Fällen kann eine Operation erforderlich sein, um Knochensporne oder andere Hindernisse zu entfernen, die zu einer Verengung der Neuralforamina führen.
Wenn Sie Schmerzen, Taubheitsgefühle oder Kribbeln in Armen oder Beinen verspüren, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen, um verengte Neuralforamina als Ursache auszuschließen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung können dazu beitragen, schwerwiegende Komplikationen zu verhindern.
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