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Was sind Proalamine?

Prolamine sind eine Gruppe alkohollöslicher Speicherproteine, die in den Samen von Getreide und einigen anderen Pflanzen vorkommen. Sie werden aufgrund ihrer Löslichkeit in Propanol als Prolamine klassifiziert. Prolamine sind typischerweise reich an Prolin und Glutamin und haben einen geringen Gehalt an Lysin und Tryptophan. Das bekannteste Prolamin ist Gluten, das in Weizen, Roggen und Gerste vorkommt. Weitere Prolamine sind Zein aus Mais, Kafirin aus Sorghum und Avenin aus Hafer.

Prolamine sind in ihrer Zusammensetzung relativ einfache Proteine ​​und haben typischerweise einen geringen Nährwert. Sie stellen jedoch eine Quelle für essentielle Aminosäuren dar, darunter Prolin, Glutamin und Methionin. Prolamine sind außerdem wichtig für die strukturelle Integrität von Getreidesamen. Sie tragen dazu bei, das Saatgut während der Keimung und Lagerung vor Schäden zu schützen.

Bei manchen Personen können Prolamine eine allergische Reaktion hervorrufen. Dies wird als Zöliakie bezeichnet. Zöliakie ist eine chronische Autoimmunerkrankung, die durch die Aufnahme von Gluten ausgelöst wird. Gluten kann den Dünndarm schädigen, was zu einer schlechten Aufnahme von Nährstoffen und anderen Gesundheitsproblemen führt.

Menschen mit Zöliakie müssen den Verzehr glutenhaltiger Lebensmittel meiden. Dazu gehören Weizen, Roggen, Gerste und Hafer. Es gibt viele glutenfreie Lebensmittel, so dass sich Menschen mit Zöliakie trotzdem gesund und abwechslungsreich ernähren können.

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