Myelin ist eine fetthaltige Substanz, die die Axone einiger Neuronen isoliert. Es wirkt wie ein elektrischer Isolator und verhindert, dass elektrische Signale aus dem Axon austreten. Dadurch können die Signale schneller und effizienter übertragen werden.
In nicht myelinisierten Neuronen breiten sich die elektrischen Signale langsamer aus, da sie von einem Ranvier-Knoten zum nächsten springen müssen. Dies liegt daran, dass die Myelinscheide nicht durchgehend ist, sondern aus Segmenten besteht, die durch Ranvier-Knoten getrennt sind. Die elektrischen Signale müssen diese Knoten überqueren, was ihren Fortschritt verlangsamt.
In myelinisierten Neuronen breiten sich die elektrischen Signale schneller aus, da sie keinen Ranvier-Knoten überspringen müssen. Die Myelinscheide sorgt für eine kontinuierliche Isolierung, die eine reibungslose und schnelle Übertragung der Signale ermöglicht.
Daher wandern Impulse schneller entlang myelinisierter Neuronen, da die Myelinscheide wie ein elektrischer Isolator wirkt, der verhindert, dass elektrische Signale aus dem Axon austreten, und ihnen ermöglicht, schneller und effizienter zu wandern.
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