Als Wissensfundus bezeichnet man in der Medizin das Allgemeinwissen einer Person, einschließlich ihrer Ausbildung, ihres Berufs und ihrer Krankengeschichte. Es wird bei einer neurologischen Untersuchung verwendet, um die kognitiven Funktionen einer Person zu beurteilen, einschließlich ihrer Fähigkeit, neue Informationen zu lernen und sich daran zu erinnern, ihrer Fähigkeit, Probleme zu lösen, und ihres allgemeinen Wissens über die Welt. Der Wissensfundus kann genutzt werden, um Störungen zu erkennen, die die kognitive Funktion beeinträchtigen, wie etwa Demenz oder die Alzheimer-Krankheit.