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Kann ein Arzt die Behandlung eines Patienten verweigern, weil dieser fettleibig ist?

Die Antwort auf diese Frage hängt von den konkreten Umständen und den Gesetzen der Gerichtsbarkeit ab, in der der Arzt praktiziert. Im Allgemeinen haben Ärzte die Pflicht, Patienten unabhängig von ihren persönlichen Merkmalen, einschließlich ihres Gewichts, medizinisch zu versorgen. Es kann jedoch einige Ausnahmen von dieser Regel geben.

In den Vereinigten Staaten beispielsweise verbietet der Americans with Disabilities Act (ADA) die Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen, einschließlich Fettleibigkeit. Das bedeutet, dass Ärzte die Behandlung eines Patienten nicht nur deshalb verweigern dürfen, weil dieser übergewichtig ist. Allerdings können Ärzte die Behandlung verweigern, wenn sie nachweisen können, dass die Fettleibigkeit des Patienten ein Sicherheitsrisiko für den Arzt oder andere Mitarbeiter darstellt.

Darüber hinaus gibt es in einigen Bundesstaaten Gesetze, die speziell die Rechte adipöser Patienten schützen. Beispielsweise hat sich die Obesity Action Coalition im Bundesstaat Kalifornien erfolgreich für eine Gesetzgebung eingesetzt, die es Ärzten verbietet, die Behandlung von Patienten aufgrund ihres Gewichts zu verweigern.

Wenn Sie ein adipöser Patient sind und Ihnen eine medizinische Behandlung verweigert wird, sollten Sie sich an einen Anwalt wenden, um Ihre Rechte zu besprechen.

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