Als gesunder BMI für Erwachsene gilt typischerweise ein Wert zwischen 18,5 und 24,9. Der BMI wird berechnet, indem Sie Ihr Gewicht in Kilogramm durch das Quadrat Ihrer Körpergröße in Metern dividieren. Ein BMI unter 18,5 gilt als Untergewicht, ein BMI über 24,9 gilt als Übergewicht.
Der Körperfettanteil wird mit verschiedenen Methoden gemessen, darunter Hautfaltenmessungen, bioelektrische Impedanz und Unterwasserwiegen. Als gesunder Körperfettanteil für Männer wird üblicherweise ein Wert zwischen 10 % und 15 % angesehen, während ein gesunder Körperfettanteil für Frauen typischerweise zwischen 15 % und 25 % liegt.
Der BMI ist ein relativ einfaches und kostengünstiges Maß für die Körperzusammensetzung, ist jedoch nicht immer genau. Beispielsweise können Menschen, die sehr muskulös sind, einen hohen BMI haben, aber nicht übergewichtig oder fettleibig sein. Ebenso können Menschen, die sehr dünn sind, einen niedrigen BMI haben, aber nicht untergewichtig sein.
Der Körperfettanteil ist ein genaueres Maß für die Körperzusammensetzung als der BMI, aber er ist auch schwieriger und teurer zu messen. Wenn Sie nicht sicher sind, ob Sie ein gesundes Gewicht haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.
Es ist wichtig zu beachten, dass der BMI und der Körperfettanteil nur zwei Faktoren sind, die bei der Beurteilung der allgemeinen Gesundheit berücksichtigt werden sollten. Auch andere Faktoren wie Ernährung, Bewegung und Familiengeschichte spielen eine wichtige Rolle.
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