Fett, insbesondere gesättigte Fettsäuren und Transfette, können das Risiko einer Herzerkrankung erhöhen. Dies liegt daran, dass sich in Ihren Arterien Fett ansammeln kann, das diese verengt und den Blutfluss erschwert. Dies kann zu einem Herzinfarkt oder Schlaganfall führen.
Hoher Blutdruck
Fett kann auch zu Bluthochdruck führen, der ein weiterer Risikofaktor für Herzerkrankungen ist. Dies liegt daran, dass Fett die Zellen in Ihren Arterien schädigen kann, wodurch diese steifer werden und sich weniger gut ausdehnen und zusammenziehen können.
Typ-2-Diabetes
Fett kann auch Ihr Risiko für Typ-2-Diabetes erhöhen. Dies liegt daran, dass Fett Ihre Zellen resistenter gegen Insulin machen kann, ein Hormon, das dabei hilft, dass Glukose (Zucker) aus Ihrem Blut in Ihre Zellen gelangt. Wenn Ihre Zellen gegen Insulin resistent sind, kann Ihr Blutzuckerspiegel ansteigen, was zu Typ-2-Diabetes führt.
Schlaganfall
Fett kann auch das Schlaganfallrisiko erhöhen. Dies liegt daran, dass Fett die Zellen in Ihren Blutgefäßen schädigen kann, was die Wahrscheinlichkeit einer Gerinnung erhöht. Blutgerinnsel können den Blutfluss zu Ihrem Gehirn blockieren und einen Schlaganfall verursachen.
Periphere Arterienerkrankung
Fett kann auch das Risiko einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) erhöhen. Hierbei handelt es sich um eine Erkrankung, bei der die Arterien in Ihren Beinen verengt oder verstopft sind, wodurch die Durchblutung Ihrer Beine verringert wird. PAD kann Schmerzen, Taubheitsgefühl und Schwäche in Ihren Beinen verursachen und auch das Amputationsrisiko erhöhen.
Herzinsuffizienz
Fett kann auch das Risiko einer Herzinsuffizienz erhöhen. Dabei handelt es sich um eine Erkrankung, bei der Ihr Herz nicht in der Lage ist, ausreichend Blut zu pumpen, um den Bedarf Ihres Körpers zu decken. Herzinsuffizienz kann durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden, darunter Herzerkrankungen, Bluthochdruck und Diabetes, die alle mit der Fettaufnahme zusammenhängen können.
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