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Ist Fett ein Comeback?

Der schlechte Ruf von Fat hat sich allmählich verschlechtert. In den 1980er Jahren galten Nahrungsfette als Staatsfeind Nummer eins. Insbesondere gesättigte Fettsäuren wurden als Ursache für Herzerkrankungen und Fettleibigkeit herausgestellt. Infolgedessen reduzierten die Menschen ihre Fettaufnahme drastisch und es kam zu einer Zunahme fettarmer und fettfreier Lebensmittel.

Doch die neuesten Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Nahrungsfett nicht so schädlich ist, wie wir dachten. Tatsächlich können einige Arten von Fett, wie einfach ungesättigte Fette und Omega-3-Fettsäuren, tatsächlich gut für Sie sein.

Gesättigte Fettsäuren gelten immer noch nicht als gesund, aber sie sind nicht mehr der Bösewicht, als den sie einst dargestellt wurden. Die American Heart Association empfiehlt nun, dass Menschen ihre Aufnahme von gesättigten Fettsäuren auf nicht mehr als 10 Prozent ihrer Gesamtkalorien begrenzen.

Gibt es also ein Comeback von Fett? Jein. Während manche Fettarten immer noch als ungesund gelten, sind andere inzwischen als wohltuend bekannt. Der Schlüssel liegt darin, die richtigen Fettarten in Maßen zu sich zu nehmen.

Fettarten:

- Gesättigtes Fett: Kommt in tierischen Produkten wie Fleisch, Geflügel und Milchprodukten sowie in einigen pflanzlichen Ölen wie Kokosöl und Palmöl vor.

- Einfach ungesättigtes Fett: Kommt in Olivenöl, Avocados, Nüssen und Samen vor.

- Mehrfach ungesättigtes Fett: Kommt in Fisch, Pflanzenölen und Nüssen vor.

- Transfette: Kommt in verarbeiteten Lebensmitteln wie Margarine, Crackern und Keksen vor.

Das Fazit:

Nahrungsfett ist nicht grundsätzlich gut oder schlecht. Es kommt auf die Art des Fetts und die Menge an, die Sie essen. Bevorzugen Sie ungesättigte Fette gegenüber gesättigten Fetten und begrenzen Sie die Aufnahme von Transfetten. Essen Sie Fett in Maßen und genießen Sie es im Rahmen einer gesunden Ernährung.

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