Verlust kurzwellenempfindlicher (S) Zapfen (Protanopie):
- Unfähigkeit, zwischen roten und grünen Farben zu unterscheiden.
- Schwierigkeiten beim Erkennen von Rot- und Grüntönen, insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen.
- Rote und orange Farben können als Braun- oder Grautöne erscheinen.
- Reduzierte Empfindlichkeit gegenüber blauem Licht.
Verlust mittelwellenempfindlicher (M) Zapfen (Deuteranopie):
- Unfähigkeit, zwischen grünen und roten Farben zu unterscheiden.
- Schwierigkeiten beim Erkennen von Grün- und Rottönen, insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen.
- Grüne und rote Farben können als Braun- oder Grautöne erscheinen.
- Reduzierte Empfindlichkeit gegenüber rotem Licht.
Verlust langwellig empfindlicher (L) Zapfen (Tritanopie):
- Unfähigkeit, zwischen blauen und gelben Farben zu unterscheiden.
- Schwierigkeiten beim Erkennen von Blau- und Gelbtönen, insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen.
- Blaue und gelbe Farben können als Grau- oder Weißtöne erscheinen.
- Reduzierte Empfindlichkeit gegenüber violettem und violettem Licht.
Die Zapfenmonochromie ist eine seltene Erkrankung, wobei Protanopie und Deuteranopie die häufigsten Formen sind. Menschen mit Zapfenmonochromie entwickeln typischerweise Strategien, um sich an ihre Farbsehschwäche anzupassen, indem sie sich beispielsweise mehr auf Kontext- und Helligkeitshinweise verlassen, um Objekte zu unterscheiden.
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