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Wie entsteht Augenrotz?

Der wissenschaftliche Begriff für Augenrotz ist Rheum. Es ist eine Kombination aus Schleim, Öl und abgestorbenen Hautzellen, die sich in den Augenwinkeln ansammelt.

Schleim ist eine Substanz, die von den Schleimhäuten produziert wird, die viele Teile des Körpers auskleiden, darunter auch die Augen. Es hilft, die Augen zu schützen, indem es Schmutz, Staub und andere Fremdkörper einfängt. Öl wird von den Talgdrüsen produziert, die sich auch in den Augenlidern befinden. Es hilft, die Augen feucht zu halten und verhindert das Austrocknen. Von der Hautoberfläche, auch an den Augenlidern, werden ständig abgestorbene Hautzellen abgestoßen. Diese Zellen können sich in den Augenwinkeln ansammeln und zur Rheumbildung beitragen.

Rheum ist normalerweise kein Grund zur Sorge. Es ist lediglich ein Zeichen dafür, dass die Augen ihre Aufgabe erfüllen, sich vor der Umwelt zu schützen. Wenn Sie jedoch übermäßig viel Rheum produzieren oder andere Symptome wie Rötungen, Schwellungen oder Schmerzen auftreten, ist es wichtig, einen Augenarzt aufzusuchen.

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