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Was passiert, wenn das menschliche Auge nicht mehr funktioniert?

Wenn das menschliche Auge nicht mehr funktioniert, spricht man von Blindheit oder Sehverlust. Die Blindheit kann teilweise sein, wenn die Person ein gewisses Maß an Sehbehinderung hat, oder vollständig, wenn es keine Lichtwahrnehmung gibt. Die Ursachen für Blindheit sind vielfältig und können von genetischen Erkrankungen bis hin zu Verletzungen, Krankheiten und altersbedingter Degeneration reichen.

Folgendes passiert, wenn das menschliche Auge nicht mehr funktioniert:

1. Sehbehinderung: Wenn das Auge seine Funktionalität verliert, wird die Fähigkeit, klar zu sehen, beeinträchtigt. Es kann zu verschwommenem Sehen, verringerter Schärfe und Schwierigkeiten beim Unterscheiden von Objekten kommen. Farben können verblasst erscheinen und die periphere (seitliche) Sicht kann eingeschränkt sein.

2. Lichtempfindlichkeit: Das Auge wird lichtempfindlicher, was zu Unwohlsein und Blendung führt. Dies kann es schwierig machen, sich tagsüber in hell beleuchteten Umgebungen oder sogar im Freien aufzuhalten.

3. Verlust der Sehschärfe: Die Sehschärfe, also die Schärfe und Klarheit des Sehens, nimmt zunehmend ab. Dadurch wird es schwieriger, zu lesen, Gesichter zu erkennen und detaillierte Aufgaben auszuführen.

4. Nachtblindheit: Es kann zu Sehstörungen bei schlechten Lichtverhältnissen oder in der Nacht (Nyktalopie) kommen. Dies liegt daran, dass die Fähigkeit des Auges, sich an die Dunkelheit anzupassen, beeinträchtigt ist.

5. Skotome (blinde Flecken): Im Gesichtsfeld können sich Flecken mit Sehverlust oder blinde Flecken (Skotome) entwickeln. Diese blinden Flecken können das zentrale oder periphere Sehen beeinträchtigen und alltägliche Aktivitäten wie Lesen, Gehen und Erkennen von Objekten beeinträchtigen.

6. Völlige Blindheit: Bei völliger Erblindung verlieren die Betroffenen jegliche Lichtwahrnehmung und können nichts mehr sehen. Einige Personen mit völliger Blindheit können jedoch weiterhin die Richtung einer Lichtquelle wahrnehmen oder das Gefühl von Licht wahrnehmen (bekannt als Lichtwahrnehmung).

7. Adaptive Mechanismen: Das Gehirn kann sich manchmal an den Sehverlust anpassen, indem es sich stärker auf die anderen Sinne wie Hören und Fühlen verlässt. Diese Neuroplastizität ermöglicht es dem Einzelnen, Kompensationsmechanismen zu entwickeln, um sich in seiner Umgebung zurechtzufinden.

Es ist wichtig zu beachten, dass Blindheit tiefgreifende Auswirkungen auf die Lebensqualität eines Menschen haben kann, einschließlich seiner Unabhängigkeit und Fähigkeit, alltägliche Aufgaben zu erledigen. Früherkennung, angemessene medizinische Versorgung und Rehabilitationsdienste können Menschen mit Sehverlust dabei helfen, ihre verbleibenden Sehfähigkeiten anzupassen und zu maximieren.

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