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Hilft Ihnen eine Lesebrille bei Kurzsichtigkeit?

Lesebrillen, auch Lupen, Konvexlinsen oder einfache Lupen genannt, sind Linsen, die zum Vergrößern von Text oder kleinen Objekten verwendet werden. Sie werden oft von Menschen verwendet, die Schwierigkeiten haben, Dinge aus der Nähe zu sehen. Myopie, auch Kurzsichtigkeit genannt, ist eine Erkrankung, bei der entfernte Objekte verschwommen erscheinen, während nahe Objekte klar erkennbar sind.

Zur Korrektur des Sehvermögens bei Kurzsichtigkeit werden typischerweise konkave Linsen, auch Zerstreuungslinsen genannt, verwendet. Diese Linsen helfen dabei, entfernte Objekte auf der Netzhaut zu fokussieren und sie so klar erscheinen zu lassen. Konkave Linsen werden meist in Form von Brillen oder Kontaktlinsen verschrieben.

Lesebrillen hingegen haben konvexe Gläser, was bedeutet, dass sie das Licht an einem nahen Punkt bündeln (fokussieren). Während eine Lesebrille die Fähigkeit, Dinge aus der Nähe zu sehen, bei Personen mit Kurzsichtigkeit vorübergehend verbessern kann, ist sie keine geeignete Korrektur für die Erkrankung. Sie können kurzsichtigen Personen, die nahen Aktivitäten wie Lesen nachgehen, vorübergehend Linderung verschaffen, ihre Verwendung als primäres Mittel zur Korrektur von Kurzsichtigkeit wird jedoch nicht empfohlen.

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