Die Garabandal-Visionen sind eine Reihe von Marienerscheinungen, die zwischen 1961 und 1965 in dem kleinen Dorf Garabandal in Spanien stattfanden. Die vier jungen Mädchen, die behaupteten, die Jungfrau Maria gesehen zu haben, waren Conchita González, Mari Loli Mazón, Jacinta González und Mari Cruz González. Die Visionen wurden weithin bekannt gemacht und zogen Tausende von Pilgern nach Garabandal.
Die Visionen von Garabandal waren Gegenstand vieler Kontroversen und Debatten. Einige Menschen glauben, dass die Visionen echt waren, während andere glauben, dass es sich um eine Fälschung handelte. Für beide Behauptungen gibt es keine schlüssigen Beweise.
Joey Lomangino
Joey Lomangino war ein Mann aus New York, der 1947 blind geboren wurde. Im Jahr 2008 behauptete Lomangino, er sei von seiner Blindheit geheilt worden, nachdem er in Garabandal zur Jungfrau Maria gebetet hatte. Über Lomanginos Geschichte wurde in den Medien ausführlich berichtet und er wurde zu einer Berühmtheit.
Lomanginos Behauptungen wurden jedoch später in Frage gestellt. Einige Leute wiesen darauf hin, dass Lomangino nie völlig blind gewesen sei und nur einen teilweisen Sehverlust erlitten habe. Andere argumentierten, dass Lomanginos Heilung nicht dauerhaft sei und er schließlich wieder sein Augenlicht verloren habe.
Schlussfolgerung
Die Visionen in Garabandal und der Fall Joey Lomangino sind beides kontroverse Themen. Es gibt keine endgültigen Beweise, die eine der beiden Behauptungen stützen oder widerlegen könnten. Letztendlich ist es eine Frage des Glaubens, ob man an die Visionen von Garabandal glaubt oder nicht.
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