1. Antibiotische Augentropfen: Diese kommen zum Einsatz, wenn die Entzündung durch eine bakterielle Infektion verursacht wird. Zu den häufig verschriebenen antibiotischen Augentropfen gehören:
- Tobramycin (Tobrex)
- Polymyxin B und Trimethoprim (Polytrim)
- Ciprofloxacin (Ciloxan)
- Erythromycin (Ilotycin)
2. Steroid-Augentropfen: Diese werden zur Linderung schwerer Entzündungen eingesetzt und oft mit Antibiotika kombiniert. Einige Beispiele für Steroid-Augentropfen sind:
- Prednisolonacetat (Pred Forte)
- Dexamethason (Decadron)
- Fluormetholon (FML)
3. Nichtsteroidale entzündungshemmende Augentropfen (NSAIDs): Diese können helfen, Schmerzen und Entzündungen zu lindern. Beispiele hierfür sind:
- Ketorolac (Akular)
- Naproxen (Naprosyn)
- Diclofenac (Voltaren)
4. Antihistaminische Augentropfen: Diese sind nützlich, wenn Allergien eine Bindehautentzündung verursachen. Häufige Beispiele sind:
- Ketotifen (Zaditor)
- Olopatadin (Patanol)
- Azelastin (Optivar)
5. Künstliche Tränen: Diese können vorübergehend Linderung bei Trockenheit und Reizungen im Zusammenhang mit einer Bindehautentzündung bewirken.
Konsultieren Sie vor der Anwendung von Augentropfen unbedingt einen Augenarzt oder eine medizinische Fachkraft, um sicherzustellen, dass die Behandlung entsprechend der zugrunde liegenden Ursache Ihrer Augenentzündung angemessen ist. Sie beurteilen Ihren Zustand und verschreiben die für Ihre spezifischen Bedürfnisse am besten geeigneten Augentropfen. Eine Selbstbehandlung mit falschen oder unpassenden Augentropfen kann die Entzündung verschlimmern oder Nebenwirkungen verursachen.
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