2. Erhöhte Tränenverdunstung. Die von den Tränendrüsen produzierten Tränen verdunsten schnell, wenn sie nicht durch eine Ölschicht geschützt sind. Diese Ölschicht wird von den Meibomdrüsen produziert, die sich am Rand der Augenlider befinden. Wenn die Meibomdrüsen verstopft oder beschädigt sind, verdunsten die Tränen schnell und es kommt zu trockenen Augen.
3. Umweltfaktoren. Trockene Luft, Wind, Rauch und Staub können die Augen reizen und zu trockenen Augen führen.
4. Medizinische Bedingungen. Bestimmte Erkrankungen wie das Sjögren-Syndrom, rheumatoide Arthritis und Lupus können trockene Augen verursachen.
5. Medikamente. Einige Medikamente wie Antihistaminika, abschwellende Mittel und Antidepressiva können als Nebenwirkung trockene Augen verursachen.
Zu den Symptomen trockener Augen gehören:
* Ein Gefühl von Trockenheit oder Kratzen in den Augen
* Brennendes oder stechendes Gefühl in den Augen
* Wässrige Augen
* Verschwommenes Sehen
* Lichtempfindlichkeit
* Schwierigkeiten beim Tragen von Kontaktlinsen
Die Behandlung trockener Augen kann Folgendes umfassen:
* Künstliche Tränen:Dies sind rezeptfreie Tropfen, die dabei helfen können, die Augen zu befeuchten.
* Verschreibungspflichtige Augentropfen:Diese können erforderlich sein, wenn künstliche Tränen nicht wirksam sind.
* Punctalis-Pfropfen:Dies sind kleine Pfropfen, die in die Tränenkanäle eingeführt werden können, um den Abfluss der Tränen zu verhindern.
* Operation:In einigen Fällen kann eine Operation erforderlich sein, um eine Verstopfung der Tränenkanäle zu beheben oder die Tränenproduktion zu steigern.
Wenn bei Ihnen Symptome trockener Augen auftreten, ist es wichtig, zur Diagnose und Behandlung einen Augenarzt aufzusuchen.
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