1. Fernsichttest: Sie werden gebeten, Buchstaben unterschiedlicher Größe auf einer Sehtafel in einer bestimmten Entfernung (normalerweise 20 Fuß) zu lesen.
2. Nahsichttest: Sie werden aufgefordert, Buchstaben oder Wörter aus einer kürzeren Entfernung (ca. 16 Zoll) zu lesen.
Autorefraktion und Keratometrie:
- Das Autorefraktionsgerät misst mithilfe von Infrarotlicht die Krümmung Ihrer Hornhaut und liefert eine erste Schätzung Ihrer Verschreibung.
- Keratometrie misst die Krümmung Ihrer Hornhaut für eine genaue Kontaktlinsenanpassung und Astigmatismusbeurteilung.
Pupillenreaktion und extraokulare Muskelbewegungen:
- Der Arzt überprüft die Ausrichtung Ihrer Augen und Ihre Fähigkeit, einem sich bewegenden Objekt zu folgen.
- Möglicherweise wird auch die Reaktion Ihres Schülers auf Licht überprüft.
Spaltlampenuntersuchung:
Mit einem Spaltlampenmikroskop untersucht der Arzt Ihre Augenlider, Wimpern, Bindehaut (die durchsichtige Abdeckung Ihres Augapfels), Iris, Linse und Hornhaut auf Anomalien.
Netzhautuntersuchung (Funduskopie):
- Möglicherweise werden Sie gebeten, Ihre Pupillen mit Augentropfen zu erweitern, um eine detailliertere Untersuchung der Netzhaut, des Sehnervs und der Makula zu ermöglichen.
- Dies hilft bei der Erkennung von Erkrankungen wie Netzhautablösung, altersbedingter Makuladegeneration (AMD) und Glaukom.
Messung des Augeninnendrucks (IOD):
- Dies misst den Druck in Ihren Augen.
- Es hilft beim Screening auf Glaukom und ist Teil einer routinemäßigen Augenuntersuchung.
Kontaktlinsenbewertung (falls zutreffend):
Wenn Sie Kontaktlinsen tragen, kann der Arzt die Passform und den Tragekomfort Ihrer Linsen beurteilen.
Glaukom-Bewertung:
- Wenn bei Ihnen das Risiko eines Glaukoms besteht, führt der Arzt möglicherweise zusätzliche Tests durch, z. B. eine Bildgebung des Sehnervs und Gesichtsfeldtests.
Besprechung und Rezept nach der Prüfung:
- Der Arzt wird Ihre allgemeine Augengesundheit besprechen und Ihnen seine Ergebnisse mitteilen.
- Sie können Korrekturlinsen (Brillen oder Kontaktlinsen) oder Behandlungen für festgestellte Erkrankungen verschreiben.
Häufigkeit:
- Für Erwachsene ohne Risikofaktoren werden alle zwei Jahre umfassende Augenuntersuchungen empfohlen.
- Kinder, Senioren und Personen mit besonderen Augenerkrankungen benötigen möglicherweise häufigere Kontrolluntersuchungen.
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