- Infektiöser Durchfall :
Bakterielle, virale oder parasitäre Infektionen können zu einer schnellen Bewegung der Nahrung durch den Verdauungstrakt führen, was zu häufigem, weichem Stuhlgang führt.
- Zöliakie oder Glutenunverträglichkeit :
Diese Erkrankungen können zu einer Schädigung des Dünndarms führen, die Aufnahme von Nährstoffen beeinträchtigen und zu häufigem, wässrigem Stuhlgang führen.
- Laktoseintoleranz :
Wenn Sie Schwierigkeiten haben, Laktose, den in Milch und Milchprodukten enthaltenen Zucker, zu verdauen, kann es zu Durchfall kommen.
- Reizdarmsyndrom (IBS) :
Eine chronische Erkrankung, die die Darmfunktion beeinträchtigt und Symptome wie Durchfall, Verstopfung oder beides verursacht.
- Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa :
Entzündliche Darmerkrankungen, die den Verdauungstrakt schädigen und zu Durchfall führen können.
- Medikamente :
Einige Medikamente wie Antibiotika oder Antazida können Nebenwirkungen wie Durchfall verursachen.
- Schilddrüsenprobleme :
Eine Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose) kann die Verdauung beschleunigen und Durchfall verursachen.
- Malabsorptionssyndrome :
Erkrankungen, die die Aufnahme von Nährstoffen aus der Nahrung beeinträchtigen, wie z. B. Zöliakie, können zu häufigem, voluminösem Stuhlgang führen.
- Pankreasinsuffizienz :
Eine Erkrankung, bei der die Bauchspeicheldrüse nicht genügend Enzyme produziert, um die Nahrung richtig zu verdauen, was zu Durchfall und Malabsorption führt.
Suchen Sie ärztlichen Rat :
Wenn Ihre Symptome länger als einen Monat anhalten, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen. Sie können Ihren Zustand beurteilen, die zugrunde liegende Ursache ermitteln und eine geeignete Behandlung empfehlen. Geben Sie eine detaillierte Beschreibung Ihrer Symptome an, einschließlich der Häufigkeit und Konsistenz des Stuhlgangs, etwaiger Bauchschmerzen oder -beschwerden sowie aller kürzlich erfolgten Änderungen in der Ernährung oder Medikamenteneinnahme.
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