Gesundheitsfachkräfte:
* Ärzte: Hausärzte, Kinderärzte, Psychiater, Internisten und Gastroenterologen sind oft die ersten, die Essstörungen erkennen und diagnostizieren.
* Psychiater: Psychiater sind Ärzte, die sich auf psychische Gesundheit spezialisiert haben und Diagnose, Medikamentenmanagement und Psychotherapie bei Essstörungen anbieten können.
* Psychologen: Psychologen sind Fachkräfte für psychische Gesundheit, die Psychotherapie bei Essstörungen anbieten können.
* Registrierte Ernährungsberater: Registrierte Diätassistenten (RDs) sind Ernährungsexperten, die medizinische Ernährungstherapie und Ernährungsberatung anbieten können, um die Genesung von Essstörungen zu unterstützen.
* Krankenschwestern: Krankenschwestern können Menschen mit Essstörungen medizinische Versorgung, Unterstützung und Aufklärung bieten.
Therapeuten:
* Psychotherapeuten: Psychotherapeuten wie klinische Sozialarbeiter, Ehe- und Familientherapeuten oder Berater können Einzel-, Gruppen- und Familientherapien anbieten, um die zugrunde liegenden emotionalen, psychologischen und sozialen Probleme anzugehen, die zu einer Essstörung beitragen können.
* Ergotherapeuten: Ergotherapeuten können Menschen mit Essstörungen dabei helfen, Fähigkeiten zu entwickeln oder aufrechtzuerhalten, die für das tägliche Leben notwendig sind, wie etwa Essen, Baden und Anziehen. Außerdem können sie ihnen dabei helfen, Aktivitäten zu identifizieren und zu ändern, die ihre Essstörung auslösen können.
* Logopäden: Logopäden können Menschen mit Essstörungen dabei helfen, ihre Mundmotorik zu verbessern, die möglicherweise durch die Essstörung beeinträchtigt ist, und ihnen auch dabei helfen, Strategien für sicheres und effektives Essen zu entwickeln.
* Bewegungsspezialisten: Bewegungsspezialisten wie Physiotherapeuten, Personal Trainer oder Yogalehrer können Menschen mit Essstörungen dabei helfen, eine gesunde Beziehung zu Bewegung aufzubauen, Probleme mit dem Körperbild zu überwinden und die allgemeine körperliche Gesundheit zu verbessern.
Selbsthilfegruppen:
* Peer-Selbsthilfegruppen: Peer-Selbsthilfegruppen, wie sie beispielsweise von der National Eating Disorders Association (NEDA) oder anderen Organisationen bereitgestellt werden, können Menschen mit Essstörungen emotionale Unterstützung und ein Gemeinschaftsgefühl bieten.
* Familien-Selbsthilfegruppen: Familienselbsthilfegruppen können Familien von Personen mit Essstörungen Unterstützung und Aufklärung bieten.
Medizinische Einrichtungen:
* Stationäre Behandlungsprogramme: Stationäre Behandlungsprogramme bieten intensive medizinische Betreuung, Überwachung und Therapie für Personen mit Essstörungen, die medizinisch instabil sind oder ein höheres Maß an Pflege benötigen.
* Teilhospitalisierungsprogramme (PHPs): PHPs bieten tagsüber eine intensive Behandlung an, aber die Patienten können nachts nach Hause zurückkehren.
* Intensive ambulante Programme (IOPs): IOPs bieten eine weniger intensive Behandlung als PHPs, bieten aber dennoch ein hohes Maß an Unterstützung und Pflege.
* Ambulante Behandlungsprogramme: Ambulante Behandlungsprogramme bieten eine weniger intensive Behandlung, oft ein- oder zweimal pro Woche.
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