Frauen
* Anorexia nervosa: Frauen erkranken häufiger an Anorexia nervosa als Männer. Diese Essstörung ist durch eine starke Angst vor Gewichtszunahme gekennzeichnet, die zu einer extremen Einschränkung der Nahrungsaufnahme führt.
* Bulimia nervosa: Frauen erkranken zudem häufiger an Bulimia nervosa als Männer. Diese Essstörung ist durch Zyklen von Essanfällen und Entleerungsvorgängen (Erbrechen, Abführmittelkonsum oder übermäßige körperliche Betätigung) gekennzeichnet.
Männer
* Binge-Eating-Störung: Männer entwickeln häufiger eine Binge-Eating-Störung als Frauen. Diese Essstörung ist durch wiederkehrende Episoden von Essattacken ohne Entleerung gekennzeichnet.
* Muskeldysmorphie: Männer entwickeln häufiger Muskeldysmorphien als Frauen. Diese Essstörung ist durch eine übermäßige Beschäftigung mit dem Muskelaufbau und eine starke Angst vor dem Verlust von Muskelmasse gekennzeichnet.
Es ist wichtig zu beachten, dass Essstörungen Menschen jeden Geschlechts betreffen können und dass das Geschlecht nicht der einzige Faktor ist, der zur Entwicklung einer Essstörung beiträgt. Auch andere Faktoren wie Genetik, Persönlichkeitsmerkmale und Umweltstressoren können eine Rolle spielen.
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