Die Grippeimpfung wird typischerweise in den Deltamuskel des Oberarms verabreicht. Dies liegt daran, dass der Deltamuskel groß ist und gut durchblutet ist, was dazu beiträgt, dass der Impfstoff richtig aufgenommen wird. Es gibt jedoch Fälle, in denen die Grippeimpfung an einer anderen Stelle, beispielsweise am Oberschenkel, verabreicht werden kann.
Wenn die Grippeimpfung nicht in den Muskel verabreicht wird, besteht das Risiko, dass:
* Der Impfstoff wird nicht richtig absorbiert, was seine Wirksamkeit beeinträchtigen könnte.
* Der Impfstoff kann zu stärkeren Schmerzen und Schwellungen an der Injektionsstelle führen.
* Der Impfstoff könnte das Infektionsrisiko an der Injektionsstelle erhöhen.
In seltenen Fällen kann die Grippeimpfung auch schwerwiegendere Nebenwirkungen haben, wie zum Beispiel:
* Fieber
* Kopfschmerzen
* Muskelschmerzen
* Ermüdung
* Brechreiz
* Erbrechen
* Durchfall
Diese Nebenwirkungen verschwinden normalerweise innerhalb weniger Tage.
Wenn Sie sich Sorgen über den Ort Ihrer Grippeimpfung machen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.
Andere Überlegungen
Zusätzlich zu den Risiken, die sich daraus ergeben, die Grippeschutzimpfung nicht in den Muskel zu verabreichen, gibt es noch einige andere Überlegungen, die es zu beachten gilt. Dazu gehören:
* Das Alter der Person, die die Grippeimpfung erhält. Kinder unter 3 Jahren sollten eine Grippeimpfung am Oberschenkel erhalten.
* Die Größe der Person, die die Grippeimpfung erhält. Menschen, die stark übergewichtig oder fettleibig sind, müssen möglicherweise eine Grippeimpfung im Oberschenkel erhalten.
* Das Vorliegen etwaiger medizinischer Beschwerden. Menschen mit bestimmten Erkrankungen wie Blutungsstörungen oder Diabetes müssen möglicherweise eine Grippeimpfung im Oberschenkel erhalten.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie Fragen oder Bedenken bezüglich der Grippeschutzimpfung haben.
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