Das mit Fieber einhergehende Wärmegefühl ist auf die Reaktion des Körpers auf die Infektion oder Krankheit zurückzuführen, die das Fieber verursacht. Wenn das körpereigene Immunsystem aktiviert wird, produziert es Chemikalien, sogenannte Pyrogene, die die Körpertemperatur ansteigen lassen. Dieser Temperaturanstieg hilft, Bakterien und Viren abzutöten und verhindert deren Vermehrung.
Zusätzlich zum Wärmegefühl kann es bei einer Person mit Fieber auch zu Schüttelfrost, Schwitzen, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, Müdigkeit und Appetitlosigkeit kommen.
Es ist wichtig zu beachten, dass Fieber nicht immer Anlass zur Sorge gibt. In vielen Fällen ist Fieber ein Zeichen dafür, dass der Körper eine Infektion abwehrt und innerhalb weniger Tage von selbst abklingt. Wenn das Fieber jedoch länger als drei Tage anhält oder mit anderen starken Symptomen einhergeht, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen.
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