Immunsuppression:Bestimmte Erkrankungen (z. B. HIV/AIDS), Medikamente (z. B. Chemotherapie) und Behandlungen (z. B. Organtransplantationen) können die Fähigkeit des Immunsystems unterdrücken, Infektionen abzuwehren oder abnormale Zellen zu erkennen.
Autoimmunerkrankungen:Bei Autoimmunerkrankungen greift das Immunsystem fälschlicherweise körpereigenes Gewebe an und schädigt es, was zu Funktionsstörungen und verminderten Immunreaktionen führt.
Alterung des Immunsystems:Mit zunehmendem Alter schwächt sich das Immunsystem allmählich ab, was das Risiko für Infektionen und bestimmte Krebsarten erhöht. Dieses Phänomen wird als Immunoseneszenz bezeichnet.
Angeborene Immundefekte:Seltene genetische Störungen, die von Geburt an vorhanden sind, können die Entwicklung und Funktion des Immunsystems beeinträchtigen und zu chronischen Infektionen und schweren Erkrankungen führen.
Mangelernährung:Ein Mangel an essentiellen Nährstoffen kann das Immunsystem schwächen, da mehrere Vitamine, Mineralien und Proteine für die ordnungsgemäße Funktion des Immunsystems von entscheidender Bedeutung sind.
Psychischer Stress:Chronischer Stress kann die ordnungsgemäße Funktion des Immunsystems beeinträchtigen, wodurch Menschen anfälliger für Infektionen werden und ihre Fähigkeit, Krankheiten abzuwehren, beeinträchtigt wird.
Obwohl das Immunsystem insgesamt bemerkenswert widerstandsfähig ist, können bestimmte Faktoren seine Wirksamkeit beeinträchtigen und zu vorübergehenden oder längeren Phasen verminderter Immunfunktion führen.
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