2. Erhöhte Affinität: Die während einer sekundären Immunantwort produzierten Antikörper haben eine höhere Affinität zum Erreger als die während einer primären Immunantwort produzierten Antikörper. Dies liegt daran, dass die Gedächtnis-B-Zellen und T-Zellen, die für die Sekundärreaktion verantwortlich sind, bereits zuvor dem Krankheitserreger ausgesetzt waren und Zeit hatten, zu reifen und Antikörper mit höherer Affinität zu produzieren.
3. Erweiterter Speicher: Die sekundäre Immunantwort führt auch zur Bildung eines größeren und vielfältigeren Pools von Gedächtnis-B- und T-Zellen als die primäre Reaktion. Dadurch ist der Körper besser auf künftige Infektionen mit demselben Erreger vorbereitet.
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