Bevor Sie mit der B-Zell-Therapie bei Multipler Sklerose (MS) beginnen, müssen Sie sich einer Reihe von Tests und Bewertungen unterziehen, um sicherzustellen, dass Sie ein geeigneter Kandidat für die Behandlung sind. Dazu können gehören:
* Eine körperliche Untersuchung
* Blutuntersuchungen
* Bildgebende Scans Ihres Gehirns und Rückenmarks
* Eine neurologische Untersuchung
Sie müssen außerdem eine Einverständniserklärung unterzeichnen, aus der hervorgeht, dass Sie die Risiken und Vorteile der B-Zell-Therapie verstehen und mit der Behandlung einverstanden sind.
Während der Behandlung
Die B-Zell-Therapie wird typischerweise über mehrere Stunden über eine Vene (intravenös) verabreicht. Die Anzahl der Behandlungen, die Sie erhalten, hängt von Ihrem spezifischen Zustand und dem Ansprechen auf die Therapie ab.
Während der Behandlung können einige Nebenwirkungen auftreten, wie zum Beispiel:
* Fieber
* Schüttelfrost
* Ermüdung
* Muskelschmerzen
* Kopfschmerzen
* Brechreiz
* Erbrechen
* Durchfall
Diese Nebenwirkungen verschwinden normalerweise innerhalb weniger Tage oder Wochen.
Nach der Behandlung
Nach Abschluss der B-Zell-Therapie müssen Sie engmaschig auf etwaige Nebenwirkungen überwacht werden. Möglicherweise müssen Sie sich auch zusätzlichen Tests und Beurteilungen unterziehen, um Ihr Ansprechen auf die Behandlung zu beurteilen.
Wenn die B-Zell-Therapie erfolgreich ist, kann sie dazu beitragen, die Anzahl Ihrer Schübe zu reduzieren und das Fortschreiten Ihrer MS zu verlangsamen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die B-Zell-Therapie keine Heilung für MS darstellt.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt
Wenn Sie eine B-Zell-Therapie gegen MS in Betracht ziehen, sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Arzt über die Risiken und Vorteile der Behandlung und darüber, was Sie während und nach der Behandlung zu erwarten haben.
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