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Welche pflegerischen Interventionen bei Lungenembolie?

Pflegeinterventionen bei Lungenembolie (LE) konzentrieren sich auf die Behandlung der Symptome, die Vermeidung von Komplikationen und die Förderung der Genesung. Hier sind einige wichtige Pflegeinterventionen für PE:

1. Sauerstofftherapie: Verabreichen Sie zusätzlichen Sauerstoff, um eine ausreichende Sauerstoffversorgung aufrechtzuerhalten und einer Hypoxie vorzubeugen.

2. Schmerzbehandlung: Stellen Sie wie verschrieben Analgetika bereit, um pleuritische Brustschmerzen zu lindern und die Atmung zu verbessern.

3. Immobilität und Bettruhe: Ermutigen Sie den Patienten, sich auszuruhen und unnötige Bewegungen zu minimieren, um das Risiko einer Emboluslösung und einer Verschlechterung des Zustands zu verringern.

4. Antikoagulationstherapie: Überwachen Sie die Antikoagulationstherapie (z. B. Heparin oder Warfarin) genau, um übermäßige Blutungen oder unzureichende Antikoagulation zu verhindern.

5. Kompressionsstrümpfe: Tragen Sie Kompressionsstrümpfe an den betroffenen Beinen an, um einer tiefen Venenthrombose (TVT) vorzubeugen und den venösen Rückfluss zu fördern.

6. Hochlagerung der betroffenen Beine: Heben Sie das/die betroffene(n) Bein(e) über die Höhe des Herzens an, um den venösen Rückfluss zu fördern und Ödeme zu reduzieren.

7. Atemüberwachung: Beurteilen Sie regelmäßig den Atemstatus, einschließlich Pulsoxygenierung, Atemfrequenz und -tiefe, und achten Sie auf Anzeichen von Atemnot oder Hypoxie.

8. Flüssigkeitshaushalt: Überwachen Sie die Flüssigkeitsaufnahme und -abgabe, um Flüssigkeitsüberladung oder Dehydrierung vorzubeugen.

9. Aufklärung und Patienteneinbindung: Bieten Sie umfassende Aufklärung über PE, einschließlich Risikofaktoren, Anzeichen und Symptome, Medikamentenmanagement und Änderungen des Lebensstils, um zukünftige Episoden zu verhindern.

10. Psychologische Unterstützung: Bieten Sie emotionale Unterstützung und gehen Sie auf Ängste, Ängste oder Depressionen ein, die durch PE entstehen können.

11. Frühmobilisierung: Fördern Sie nach und nach das Gehen, soweit es unter ärztlicher Aufsicht toleriert wird, um Muskelschwäche und Dekonditionierung vorzubeugen.

12. Ernährungsunterstützung: Sorgen Sie für eine ausreichende Ernährung und Flüssigkeitszufuhr, um den Heilungsprozess zu unterstützen und Mangelernährung vorzubeugen.

13. Tiefenatmungsübungen: Bringen Sie dem Patienten bei und ermutigen Sie ihn, tiefe Atemübungen durchzuführen, um die Sauerstoffversorgung zu verbessern und Kurzatmigkeit zu reduzieren.

14. Raucherentwöhnung: Wenn der Patient Raucher ist, stellen Sie Ressourcen und Unterstützung zur Raucherentwöhnung zur Verfügung, um das Risiko einer zukünftigen LE zu verringern.

15. Zusammenarbeit mit dem interdisziplinären Team: Arbeiten Sie mit Ärzten, Atemtherapeuten, Apothekern und anderen medizinischen Fachkräften zusammen, um eine umfassende Betreuung zu gewährleisten und auf die individuellen Bedürfnisse des Patienten einzugehen.

Regelmäßige Beurteilung, Überwachung und sofortige Interventionen sind für eine wirksame Behandlung der LE und die Vermeidung von Komplikationen unerlässlich.

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