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Welcher fortgeschrittene Atemweg ist für einen Patienten mit hohem Erbrechen- und Aspirationsrisiko ungeeignet?

Für Patienten mit hohem Erbrechen- und Aspirationsrisiko ist ein Endotrachealtubus ungeeignet.

Ein Endotrachealtubus ist ein Kunststoffschlauch, der durch den Mund oder die Nase in die Luftröhre eingeführt wird. Es wird verwendet, um einem Patienten, der nicht in der Lage ist, selbstständig zu atmen, oder bei dem das Risiko einer Atemwegsobstruktion besteht, freie Atemwege zu verschaffen.

Allerdings kann ein Endotrachealtubus auch das Risiko von Erbrechen und Aspiration erhöhen. Denn der Schlauch kann den Würgereflex auslösen, der zum Erbrechen des Patienten führen kann. Darüber hinaus kann der Schlauch die Atemwege des Patienten blockieren, was ihn daran hindern kann, Erbrochenes abzuhusten.

Daher sollte ein Endotrachealtubus bei Patienten mit hohem Erbrechen- und Aspirationsrisiko nur dann verwendet werden, wenn der Nutzen des Tubus die Risiken überwiegt.

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