COPD ist eine Gruppe von Lungenerkrankungen, die zu Atemwegsblockaden und Atemproblemen führen. Dazu gehören Emphysem und chronische Bronchitis. Ein Emphysem schädigt die Lungenbläschen, während eine chronische Bronchitis zu Entzündungen und einer Verengung der Atemwege führt. COPD wird hauptsächlich durch Rauchen verursacht, kann aber auch durch Passivrauchen, Luftverschmutzung sowie berufsbedingte Stäube und Chemikalien verursacht werden.
Zu den Symptomen einer COPD gehören:
- Kurzatmigkeit
- Keuchen
- Husten
- Engegefühl in der Brust
- Ermüdung
- Gewichtsverlust
Lungenfibrose ist eine Erkrankung, bei der die Lunge vernarbt und verdickt, was das Atmen erschwert. Sie wird durch eine Schädigung des Lungengewebes verursacht, die durch verschiedene Faktoren verursacht werden kann, wie zum Beispiel:
- Idiopathische Lungenfibrose (IPF):Die Ursache ist unbekannt.
- Genetische Faktoren:Manche Menschen haben möglicherweise eine genetische Veranlagung für die Entwicklung einer Lungenfibrose.
- Umweltfaktoren:Die Exposition gegenüber bestimmten Substanzen wie Asbest, Kieselsäure, Kohlenstaub und bestimmten Medikamenten kann Lungenfibrose verursachen.
- Autoimmunerkrankungen:Einige Autoimmunerkrankungen wie rheumatoide Arthritis und Lupus können ebenfalls zu Lungenfibrose führen.
Zu den Symptomen einer Lungenfibrose gehören:
- Kurzatmigkeit
- Trockener Husten
- Ermüdung
- Gewichtsverlust
- Brustschmerzen
- Schluckbeschwerden
Was die Behandlung betrifft, wird COPD mit Medikamenten, Änderungen des Lebensstils und manchmal einer Sauerstofftherapie behandelt. Lungenfibrose ist nicht heilbar, aber Behandlungen können dazu beitragen, das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen und die Symptome zu verbessern. Dazu können Medikamente, Sauerstofftherapie, Lungenrehabilitation und in schweren Fällen eine Lungentransplantation gehören.
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