Normalerweise gelangt beim Einatmen Sauerstoff aus der Luft in die Alveolen und in den Blutkreislauf. Gleichzeitig gelangt Kohlendioxid, ein Abfallprodukt des Stoffwechsels, aus dem Blutkreislauf in die Alveolen und wird dort ausgeatmet.
Bei einem Emphysem verringert sich durch die Zerstörung der Alveolen die Oberfläche, die für den Gasaustausch zur Verfügung steht. Das bedeutet, dass weniger Sauerstoff in den Blutkreislauf gelangen kann und mehr Kohlendioxid im Körper verbleibt. Dieses Ungleichgewicht kann zu einer Vielzahl von Symptomen führen, darunter:
* Atemnot: Dies ist das häufigste Symptom eines Emphysems und wird durch den verringerten Sauerstoffgehalt im Blutkreislauf verursacht.
* Husten: Dies ist ein weiteres häufiges Symptom eines Emphysems und wird durch die Reizung der Atemwege durch die beschädigten Alveolen verursacht.
* Keuchen: Hierbei handelt es sich um einen hohen Pfeifton, der bei einer Verengung der Atemwege auftritt.
* Müdigkeit: Dies ist ein häufiges Symptom eines Emphysems und wird durch den verringerten Sauerstoffgehalt im Blutkreislauf verursacht.
* Gewichtsverlust: Dies ist ein häufiges Symptom eines Emphysems und wird durch den verringerten Sauerstoffgehalt im Blutkreislauf verursacht, der es dem Körper erschwert, Nahrung zu verstoffwechseln.
Zusätzlich zu diesen Symptomen kann ein Emphysem auch zu einer Reihe anderer gesundheitlicher Probleme führen, darunter:
* Herzkrankheit: Ein Emphysem kann eine Belastung für das Herz darstellen, das härter arbeiten muss, um sauerstoffarmes Blut durch den Körper zu pumpen.
* Strich: Ein Emphysem kann das Risiko eines Schlaganfalls erhöhen, der auftritt, wenn ein Blutgerinnsel eine Arterie im Gehirn verstopft.
* Lungenkrebs: Ein Emphysem ist ein Risikofaktor für Lungenkrebs.
Ein Emphysem ist eine schwere Krankheit, die jedoch mit der richtigen Behandlung behandelt werden kann. Zu den Behandlungsoptionen gehören Medikamente, Sauerstofftherapie, Lungenrehabilitation und Operationen.
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