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Was verursacht Cheyne-Stokes-Atmung?

Die Cheyne-Stokes-Atmung zeichnet sich durch ein zyklisches Muster aus tiefen und flachen Atemzügen mit dazwischen liegenden Phasen von Apnoe (Atemstillstand) aus. Dieses abnormale Atemmuster ist häufig mit bestimmten Erkrankungen verbunden und kann mehrere Ursachen haben:

1. Hirnverletzung oder -funktionsstörung:Die Cheyne-Stokes-Atmung kann aufgrund einer Schädigung oder Funktionsstörung in bestimmten Bereichen des Gehirns, insbesondere im Hirnstamm und in den Atemzentren, auftreten. Schlaganfall, Enzephalitis, traumatische Hirnverletzung und degenerative neurologische Erkrankungen sind einige Beispiele, die den normalen Atemrhythmus stören können.

2. Herz-Kreislauf-Erkrankungen:Herzinsuffizienz, Herzinsuffizienz und andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen können zu einer Cheyne-Stokes-Atmung führen. Eine beeinträchtigte Herzfunktion beeinträchtigt die Blutzirkulation und verringert die Sauerstoffversorgung des Gehirns und anderer lebenswichtiger Organe. Diese Störung kann die Fähigkeit des Gehirns beeinträchtigen, die Atmung effektiv zu regulieren.

3. Nierenversagen:Chronische Nierenerkrankungen und Nierenversagen können eine Cheyne-Stokes-Atmung verursachen. Die Ansammlung von Abfallprodukten im Blut, darunter Elektrolyte und stickstoffhaltige Verbindungen, beeinträchtigt die Gehirnfunktion und kann zu abnormalen Atemmustern führen.

4. Stoffwechselstörungen:Elektrolytstörungen, insbesondere niedrige Natriumspiegel (Hyponatriämie), können zur Cheyne-Stokes-Atmung beitragen. Veränderungen des pH-Werts des Blutes, der Elektrolytkonzentrationen und andere Stoffwechselungleichgewichte können die Atemkontrollmechanismen im Gehirn beeinträchtigen.

5. Arzneimittelwirkungen:Bestimmte Medikamente wie Opioide, Beruhigungsmittel, Antidepressiva und sogar hohe Dosen Aspirin können eine atemdepressive Wirkung haben und zu einer Cheyne-Stokes-Atmung führen.

6. Schlafstörungen:Obstruktive Schlafapnoe (OSA), eine häufige Schlafstörung, die durch Atempausen während des Schlafs gekennzeichnet ist, kann mit der Cheyne-Stokes-Atmung verbunden sein.

7. Große Höhen:In großen Höhen kann die verringerte Sauerstoffkonzentration zu abnormalen Atemmustern, einschließlich der Cheyne-Stokes-Atmung, führen, da der Körper versucht, den niedrigen Sauerstoffgehalt auszugleichen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Cheyne-Stokes-Atmung typischerweise bei Personen mit Grunderkrankungen oder spezifischen pathophysiologischen Veränderungen beobachtet wird. Das Vorhandensein dieses Atemmusters erfordert eine ärztliche Untersuchung, um die Ursache zu ermitteln und eine geeignete Behandlung für die zugrunde liegende Erkrankung einzuleiten.

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